Schwabens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde in Schwaben setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 278 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für rund 220 000 Bürger. Davon sind 150 Dorferneuerungen in ca. 200 Ortschaften und 10 Gemeindeentwicklungen. Weitere Projekte sind 105 Flurneuordnungen, davon 12 Unternehmensverfahren, 35 Freiwillige Landtausch-Projekte und 10 Projekte des Ländlichen Straßen- und Wegebaus. Hinzu kommen 10 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit insgesamt 34 Gemeinden zur Stärkung von Regionen sowie die Öko-Modellregion „Landkreis Oberallgäu und Stadt Kempten“ mit 29 Städten, Märkten und Gemeinden.
Das Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ in Derching wird modernisiert. 122.500 Euro stehen aus dem Bayerischen Dorfentwicklungsprogramm bereit. Ziel ist ein attraktiver Treffpunkt für Bürger und Vereine, der Gemeinschaft stärkt und die Dorfgemeinschaft verbindet. Mehr
Der Spatenstich für einen neuen Flur- und Forstweg in Stiefenhofen markiert den Start für nachhaltige Erschließung, Hochwasserschutz und Wertsteigerung. Gemeinde und Teilnehmergemeinschaft investieren 1,2 Millionen Euro. Viel Lob für das gemeinsame Projekt. Mehr
Landschaftsschonend und zielgerichtet – zwei Alpwege bei Bolsterlang und Burgweg wurden jetzt erneuert. Für die dortigen „Älpler“ ein Glücksfall. Ihre tägliche Arbeit wird erleichtert und somit die reiche Kulturlandschaft im Allgäu gesichert. Mehr
Am 22. und 23. Oktober 2025 ist es wieder so weit – im Messezentrum Nürnberg findet die Kommunale als bundesweite Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf statt. Auch die Ländliche Entwicklung in Bayern ist mit einem Stand vertreten. Besuchen sie uns in Halle 10, Standnummer 10-534!
Vom Dorfbackofen bis hin zum Klimatheater – das Regionalbudget unterstützt und fördert kleine Projekte im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung. Kürzlich wurde nun das 10.000ste Projekt feierlich von Staatsministerin Michaela Kaniber eingeweiht: der Ipsheimer Panoramablick.
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung sucht zum Ausbildungsbeginn im September 2026 einen Anwärter (m/w/d) für ein duales Studium zum Diplom-Verwaltungsinformatiker (FH) zum späteren Einsatz am Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben.
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Wir suchen zum 01.09.2026 neue Auszubildende. Starte eine sichere, vielseitige Ausbildung. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 20.10.2025.
Austausch, Bewegung, Therapie und Wohnen, ein Projekt für alle. Claudia Spross macht es mit Unterstützung der Dorferneuerung in Oberdorf möglich. Dort entstand in einem leerstehenden Anwesen eine Hebammenpraxis mit Stillcafè und Wohnräumen. Mehr
Ein Staatspreis geht nach Unterthingau (Lkr. Ostallgäu) für die gelungene Wiederbelebung des Schlossumfelds rund um das „Rote Schloss.“ Ein Freiraum wurde geschaffen und steht nach der Neugestaltung der Dorfgemeinschaft zur Verfügung. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 30. Oktober 2025 in München.
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
Ländliche Baukultur zu erhalten und innerörtliche Entwicklung zu stärken. Das gelang in Westerheim im Landkreis Unterallgäu. So entstanden zwei Vorzeigeprojekte der Dorferneuerung. Warum bestritten Petra Weissenhorn sowie Eric und Anna Haltenberger diesen Weg? Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: