Schwabens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde in Schwaben setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 278 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für rund 220 000 Bürger. Davon sind 150 Dorferneuerungen in ca. 200 Ortschaften und 10 Gemeindeentwicklungen. Weitere Projekte sind 105 Flurneuordnungen, davon 12 Unternehmensverfahren, 35 Freiwillige Landtausch-Projekte und 10 Projekte des Ländlichen Straßen- und Wegebaus. Hinzu kommen 10 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit insgesamt 34 Gemeinden zur Stärkung von Regionen sowie die Öko-Modellregion „Landkreis Oberallgäu und Stadt Kempten“ mit 29 Städten, Märkten und Gemeinden.
Seit rund einem Jahr fördert das in Krumbach ansässige Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben die Pflanzung neuer Streuobstbäume mit bis zu 45 Euro pro Baum. Einen der bisher rund 200 Sammelanträge stellte nun der Verband für Ländliche Entwicklung – und zwar für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die privat 120 neue Bäume pflanzten. Mehr
Seit einem Jahr ist das Nahwärmenetz in Birkhausen (Landkreis Donau-Ries) in Betrieb. Derzeit sind 51 Teilnehmer an das Nahwärmenetz angeschlossen und die Bilanz fällt ausgesprochen positiv aus. „Wir haben seinerzeit eine weitreichende und zukunftsweisende Entscheidung getroffen“, so Walter Scheunemann, Vorsitzender der Nahwärme Birkhausen. Mehr
Im Gemeindegebiet des Markts Wiggensbach (Landkreis Oberallgäu) ist der Verbindungsweg Schwarzachen – Dörnen – Thannen für den Verkehr freigegeben worden. Rund sieben Monate lang dauerte der Ausbau des rund einen Kilometer langen Straßenstücks, das sich zuvor in schlechtem Zustand befand. Mehr
Leere Ställe, keine richtige Dorfwirtschaft und ein alter Saal: Das war einmal. In Amberg im Unterallgäu hat sich vieles zum Positiven gewendet. Auch dank der Dorferneuerung, die nicht zuletzt durch das Engagement vieler Ambergerinnen und Amberger Früchte trägt. Mehr
Für die laufende Dorferneuerung in Wittislingen ist ein neuer Vorstand gewählt worden. Zwei der acht Amtsinhaber stellten sich erneut zur Wahl, sechs Einheimische gehören dem Gremium neu an: Für Projektleiter Lothar Birzle eine „gute Mischung aus Erfahrenen und jüngeren Engagierten". Mehr
Das „Millibänkle“ in Sulzdorf bei Kaisheim führt seit mittlerweile zehn Jahren Frauen zusammen. Entstanden ist es aus dem Arbeitskreis Soziales im Rahmen der Dorferneuerung. „Ein Treffpunkt für Frauen“, so Brigitte Höß, die vor zehn Jahren maßgebliche Initiatorin war. Der Name rührt aus der Zeit, als die Landwirtschaft noch eine umfassende Rolle im Dorf spielte. Mehr
Baumaßnahmen wie das Bürgerhaus geben der Dorferneuerung in Laugna (Landkreis Dillingen an der Donau) ein Gesicht. Für die Einheimischen ist aber auch die aktuell laufende Bodenordnung von Bedeutung. Denn von der Vermessung haben sie einen konkreten Nutzen. Mehr
Der Bau des neuen Talauewegs liegt gut im Plan. Auf über der Hälfte des rund ein Kilometer langen Fuß- und Radwegs entlang der Neufnach fehlt nur noch die oberste Feinschicht. Und obwohl die neue innerörtliche Verbindung in ihrer Gesamtheit erst nächstes Jahr eingeweiht werden wird, nutzen die Einheimischen die nahezu fertigen Teilabschnitte bereits rege. Mehr
Für Brut- und Zugvögel ist das Dattenhauser Ried mit einer Fläche von 220 Hektar ein wichtiger Lebensraum. Amphibien finden optimale Lebensverhältnisse vor. Die Flurneuordnung ebnete den Weg für das größte Moor- und Feuchtgebiet im Naturraum Schwäbische Alb. Ein qualitativer Totalverlust des Naturschutzgebietes wurde verhindert. Mehr
Ein reizvolles Arbeitsgebiet erwartet Sie. Ihre Fachkenntnis ist u.a. bei Qualitäts- und Kostenkontrollen und Mitwirkung bei der Prüfung von Objektplanungen gefragt. Wir bieten eine Stelle am Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 15. Dezember 2023. Mehr
Sie erwartet eine interessante Tätigkeit in der Stadtplanung. Ihre Fachkenntnis ist u.a. bei der Erstellung von städtebaulichen Planungs- und Entwicklungskonzepten gefragt. Wir bieten eine Stelle am Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 8. Dezember 2023. Mehr
In und um Markt Rettenbach sind am ersten Novemberwochenende 186 neue Streuobstbäume gepflanzt worden. Eine bemerkenswerte Zahl und obendrein Schwabenrekord: Im Rahmen eines neuen Förderprogramms hat bislang niemand im Regierungsbezirk so viele Streuobstbäume gepflanzt wie die Markt Rettenbacher jetzt. Mehr
Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Vermessung/Geoinformatik, Bewerbung bis 15. Januar 2024.
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
Ländliche Baukultur zu erhalten und innerörtliche Entwicklung zu stärken. Das gelang in Westerheim im Landkreis Unterallgäu. So entstanden zwei Vorzeigeprojekte der Dorferneuerung. Warum bestritten Petra Weissenhorn sowie Eric und Anna Haltenberger diesen Weg? Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: