Schwabens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde in Schwaben setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 278 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für rund 220 000 Bürger. Davon sind 150 Dorferneuerungen in ca. 200 Ortschaften und 10 Gemeindeentwicklungen. Weitere Projekte sind 105 Flurneuordnungen, davon 12 Unternehmensverfahren, 35 Freiwillige Landtausch-Projekte und 10 Projekte des Ländlichen Straßen- und Wegebaus. Hinzu kommen 10 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit insgesamt 34 Gemeinden zur Stärkung von Regionen sowie die Öko-Modellregion „Landkreis Oberallgäu und Stadt Kempten“ mit 29 Städten, Märkten und Gemeinden.
Kreative Menschen verwirklichen mutige, unternehmerische Projekte im ländlichen Raum. Wir unterstützen sie dabei. Unter dem Motto „Menschen.Ideen.Werte“ zeigten politisch Verantwortliche, Experten und Praktiker, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinandertreffen
Hörbuch, Repair-Cafè und 111 grüne Hoffnungsträger. Das sind alles kleine Projekte. Doch sie haben eines gemeinsam: Dahinter stecken originelle Ideen von engagierten Leuten. Amtsleiter Christian Kreye zeichnete jetzt im Rahmen des schwäbischen Regionalbudget-Wettbewerbs die Preisträger aus. Mehr
Ein professionelles Wandertheater macht am Freitag, 2. Juni, in Bachhagel (Landkreis Dillingen) und am darauffolgenden Samstag, 3. Juni, in Münsterhausen (Landkreis Günzburg) Station und führt dort jeweils den Shakespeareklassiker „Hamlet“ und das Kinderstück „Die Heinzelmännchen“ auf. Der Eintritt ist in beiden Orten frei. Mehr
In Gutenberg wurde ein Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft im alten Mesner- und Lehrerhaus geschaffen. In Salgen bezieht eine betreute Wohngruppe den sanierten, ehemaligen Gasthof. Dafür erhalten sie den Staatspreis 2023. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 19. Oktober 2023 in München.
Acht junge Leute haben beim Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben eine neue Sprosse der Karriereleiter erklommen. Die vier Mädchen und vier Jungen haben mit Erfolg eine einjährige Anwärterzeit absolviert, die sich an ihre Ausbildung beziehungsweise ihr Duales Studium anschloss. Mehr
„lokal handeln, global wandeln – gemeinsam aktiv für eine lebenswerte Zukunft“. Die Integrierte Ländliche Entwicklung Iller-Roth-Biber „packte“ mit der Klimawoche ein aktuelles Thema an. Das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben war mit Fachvorträgen und einem Messestand vertreten. Mehr
Die Einwohnerinnen und Einwohner des Illertisser Ortsteils Jedesheim haben rund 500 neue Sträucher und Bäume gepflanzt. Im Rahmen der im Ort laufenden Dorferneuerung erhielten sie sämtliche Pflanzen unentgeltlich, um so für mehr blühende Natur im Dorf zu sorgen. Und natürlich profitiert auch das Klima. Mehr
Welche Gemeinden arbeiten erfolgreich mit der Ländlichen Entwicklung zusammen? Aktuelle Infos und Daten hierzu erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2023. Kurz und übersichtlich wird in den Broschüren über aktuelle und künftige Projekte berichtet, die das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben in den Landkreisen begleitet und finanziell fördert. Mehr
Südlich von Burgau (Landkreis Günzburg) sind in den vergangenen Wochen zahlreiche Bodenproben genommen worden. Ziel ist es, den Wert der landwirtschaftlich genutzten Grundstücke zu ermitteln, um darauf aufbauend die Flächen in dem Areal zwischen Ortsrand und Autobahn A8 neu verteilen zu können. Mehr
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
Ländliche Baukultur zu erhalten und innerörtliche Entwicklung zu stärken. Das gelang in Westerheim im Landkreis Unterallgäu. So entstanden zwei Vorzeigeprojekte der Dorferneuerung. Warum bestritten Petra Weissenhorn sowie Eric und Anna Haltenberger diesen Weg? Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: