Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben
Mittel aus der Europäischen Union gefragt

Zwei Männer halten eine Broschüre, im Hintergrund steht ein Rollup mit der Aufschrift Ländliche Entwicklung in Bayern. Zoombild vorhanden

Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben, Abdruck honorarfrei

(17. Oktober 2022) Krumbach - Einen intensiven Austausch über die Projekte der Ländlichen Entwicklung in Schwaben führte EU-Abgeordneter Markus Ferber mit Amtsleiter Christian Kreye vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben. Kreye sprach mit dem Vize-Präsidenten der Union Europäischer Föderalisten (UEF) über Fördermöglichkeiten und Initiativen der Europäischen Union für die Gemeinden und die Landwirtschaft im Zuständigkeitsbereich der „Ländlichen Entwicklung“. Kreye wies auf die Bedeutung der EU-Förderung für den ländlichen Raum hin. In Schwaben konnten in den vergangenen Jahren über das Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum (ELER) 64 Projekte bei einer Gesamtinvestitionssumme von 65,6 Millionen Euro mit 26,6 Millionen Euro gefördert werden, was den Einsatz von Fördermitteln von Bund und Land spürbar entlastete. Allerdings sei ein großes Interesse an den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Bereich der Innenentwicklung, der Grundversorgung und des dezentralen Wasserrückhaltes zu bearbeiten. „Die Nachfrage nach Mitteln für die Dorferneuerung, Flurneuordnung wie auch zahlreicher Förderinitiativen der Ländlichen Entwicklung stieg zuletzt stark an,“ sagte Kreye. Trotz Etaterhöhungen von Bund und Land müssen gute Projekte manchmal länger auf ihre Umsetzung warten. Ferber sicherte zu, sich nachdrücklich für EU-Mittel für den ländlichen Raum einzusetzen